Ihre Gesundheit

Das Wichtigste schützen mit der richtigen Krankenversicherung

Arzt und Patient bei Pulskontrolle
(Foto: Franz Pfluegl - fotolia.de)

Unsere Gesundheit ist das höchste Gut, das wir besitzen. Oftmals wird das erst in dem Moment klar, wenn ein Unfall oder eine schwere Erkrankung sie in Gefahr bringt. Für genau diesen Fall ist es von essenzieller Wichtigkeit, sich zuverlässig abzusichern und vor eventuell sehr hohen Kosten zu schützen.

Die gesetzliche Krankenversicherung

In Deutschland sind wir in der relativ komfortablen Lage, dass die gesetzliche Krankenversicherung ein fester Bestandteil unseres Gesundheits- und Sozialsystems ist. Der größte Teil (87 Prozent) der Versicherten in Deutschland ist gesetzlich versichert und somit Mitglied in einer Krankenkasse. Zu deren Leistungsspektrum gehört die Übernahme diverser anfallender Kosten zur Prävention und Heilung von Krankheiten und Verletzungen. Auch Empfängnisverhütung, Vorsorgeuntersuchungen, Rehabilitationsleistungen, psychotherapeutische Maßnahmen, Hospizaufenthalte und Krankengeld werden unter bestimmten Voraussetzungen von den Krankenkassen bezahlt.

Bonusheft beim Zahnarzt
Bonusheft beim Zahnarzt (Foto: dessauer - fotolia.de)

Es werden jedoch nicht alle Kosten komplett abgedeckt. Bei Arznei-, Heil- und Verbandmitteln etwa fällt für den Versicherten eine Zuzahlung an (10 Prozent), ebenso bei Krankenhausaufenthalten (10 Euro pro Tag, bis zu 28 Tage) oder die häusliche Krankenpflege (10 Prozent).

Zwischen den verschiedenen Krankenkassen gibt es leichte Abweichungen in Leistungen und Tarifen. Unter Umständen kann sich auch ein Wechsel der Krankenkasse lohnen, wobei allerdings eine Bindungsfrist von 18 Monaten besteht.

Die private Krankenversicherung

Selbstständige, Freiberufler und Angestellte, deren Gehalt die sogenannte Pflichtversicherungsgrenze (im Jahr 2011 4.125,- € monatlich) überschreitet, haben die Möglichkeit, in eine private Krankenversicherung zu wechseln.

Im Gegensatz zu den Krankenkassen erheben die privaten Versicherungsgesellschaften die Höhe der zu zahlenden Beiträge nicht in Relation zum Einkommen, sondern machen sie von anderen Faktoren abhängig – vor allen Dingen vom allgemeinen gesundheitlichen Zustand des Versicherungsnehmers. Ältere und chronisch kranke Versicherte haben hier deutlich schlechtere Konditionen.

Entscheidend für die Wahl der Versicherungsart ist meist der unterschiedliche Leistungsumfang. Die privaten Krankenversicherungen funktionieren nach dem Baukastenprinzip, was bedeutet, dass der Versicherte sich verschiedene Bereiche aussuchen kann, deren Versicherung ihm besonders wichtig ist. Er muss dann auch nur für die gewählten Bausteine – wie etwa stationäre Aufenthalte oder die Pflegeversicherung – zahlen, wodurch eine flexible und auch günstige Tarifgestaltung möglich ist.

Krankenzusatzversicherung

Versichertenkarte auf Heilmittelverordnung
Versichertenkarte auf Heilmittelverordnung (Foto: M. Schuppich - fotolia.de)

Gesetzlich Versicherte möchten manchmal ungern die Sicherheiten ihrer Krankenkasse aufgeben; dennoch besteht der Wunsch nach einem umfassenderen Versicherungsschutz. Das ist möglich durch private Zusatzversicherungen, die als Ergänzung zur gesetzlichen Versicherung abgeschlossen werden können und bestimmte Leistungen abdecken.

So kann man beispielsweise eine Zusatzversicherung abschließen, die gegebenenfalls einen Großteil zu einem teuren Zahnersatz dazu schießt, Besuche bei Heilpraktikern bezahlt oder einen gewissen Komfort bei stationären Aufenthalten möglich macht.

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